Nachlese

Dies war wieder eine sehr gelungene Tour. Während die Franzosen arbeiten mussten, haben wir deren zum Teil hervorragende Radwege um Belfort und Mulhouse kennen gelernt und uns auf der französischen Rheinseite bis auf die Höhe von Freiburg durchgeschlagen. Sieben Skater vom Speedteam Freiburg nahmen bei großer Hitze bis zu 92 Kilometer unter ihre Rollen. Vielen Dank an Jens, der nach technischem Defekt zwangsläufig zum Busfahren verdammt war.

Highlights

• Gesamtdistanz: 128 km, davon 19 km Transfer per Bus
• geskatete Kilometer
  • Armin, Micha P.: 92 km
  • Hendrik: 89 km
  • Micha S.: 75 km
  • Markus: 73 km
  • Clemens: 71 km
  • Jens: 13 km
• Gesamtzeit: 8:45 h
• Skatezeit für 109 km: 5:10 h mit durchschnittlich 21 km/h
• Pausenzeit: 3:35 h
• Sonnenscheindauer: permanent

Bilder

Start in Bourogne
Markus auf frischem Asphalt bei Bourogne. Die Strecke verschlägt allen die Sprache. Andächtig werden die ersten 13 Kilometer genossen, ohne viele Worte zu verlieren.
Warten auf den Bus in Vadieu-Lutran. Clemens ist bereits vorgeskatet, um alte Damenbekanntschaften wieder aufleben zu lassen - vergebens.
Erneuter Start in Retzwiller. Alle sind sehr guter Stimmung, bis auf Jens. Nach dem Riss der Carbonschale seines Skates ist nun auch ein Powerstrap abgerissen. - die Skatetour ist damit für ihn hier bereits beendet. Sehr schade!
Schleuse bei Hagenbach
Schnell geht es dahin Richtung Mulhouse immer am Kanal entlang. Clemens landet beinah im Wasser.
'La Ola' bei Heidwiller
Die Sonne brennt!
Was bewegt sich denn da so schnell durch's Feld? Ein Rudel Wölfe in Kriegsbemalung, eine Schar Weißkopfgazellen auf Europa-Exkursion oder doch Ausserirdische.
Nein, es müssen Menschen sein...
Tatsächlich!
Etappenziel Brunstatt
Zeit für ein Picknick
Es gibt Reis- und Nudelsalat und als Dessert rote Grütze.
Mühsam geht es durch die Innenstadt von Mulhouse - kein schöner Abschnitt der Tour.
Bei Mulhouse. Erste Ermüdungs-erscheinungen machen sich bemerkbar. .
Endlich wieder auf einer herrlichen Strecke: Ile Napoléon - Niffer. Wir haben den breiten Radweg für uns alleine.
Ile Napoléon - Niffer. Markus, Armin und Micha geben Gas und setzen sich vom Rest der Truppe ab.
Die Sonne brennt und der Schweiß läuft in Strömen.
Brücke bei Niffer. Warten auf die anderen.
Wieder komplett.
Nach einer längeren Erfrischungspause in Niffer geht es in bester Formation weiter auf der Rheinuferstraße Richtung Chalampé. Jens bietet uns Geleitschutz.
Perfekt! Alle im gleichen Outfit. Wir sorgen für Aufsehen bei den Insassen der wenigen PKW, die uns entgegen kommen.
Bei der Führungsarbeit wird abgewechselt.
Schnell geht es dahin auf gutem Asphalt bis nach Chalampé.
Freie Bahn. Armin schreibt zwischendurch ein paar SMS.
Michael Pfirsig zeigt heute enorme Ausdauer. Vielleicht liegt es an der Schiene. Lange Schienen sind ideal für lange Touren!
Nach Chalampé bleiben nur noch drei verwegene Skater übrig, die sich weiterhin der unbarmherzigen Hitze aussetzen.
In der Gegend um Fessenheim geht es an roten Klatschmohn-feldern vorbei.
Der neue Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse nach Neuf Brisach.
Wir haben beschlossen, der Schinderei beim nächsten Etappenziel ein Ende zu setzen. Für die Schönheit der Vegetation am Wegesrand hat inzwischen keiner mehr ein Auge.
Da sind sie, die Heiteren in Heiteren. Sitzen faul im Schatten und machen sich über vollkommen fertige Skater lustig. Wenigstens sind die Wasser- und Eclaire-Vorräte mittlerweile aufgefüllt worden.
Micha am Ende! Mit 92 Kilometern sind er und Armin diejenigen, die heute die längste Distanz zurück gelegt haben. Alle Achtung!
Hendrik und Clemens haben noch nicht genug. Von Oberrimsingen aus skaten wir zu dritt zurück nach Freiburg.
Auf den letzten Kilometern
Die Sonne brennt immer noch.
Abschlußessen im 'Schützen'	Foto wird nachgereicht

schön war's!
aber sehr anstrengend