Die Idee
Der Einstieg in die Sportart Speedskating wird dem Interessierten nicht leicht gemacht. Größtes Hemmnis ist das Material, welches kostspielig und nur beim Spezialisten zu bekommen ist. Ein Probefahren ist in der Regel nicht möglich, so dass ein Kauf schnell zur Fehlinvestition wird. Fehler bei der Materialwahl, die wir bereits gemacht haben, müssen nicht von Speed Rookies nochmal gemacht werden. Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite, kennen die Quellen und haben eigenes Material zum Verkauf oder Verleih. Zweitgrößtes Hemmnis beim Neueinstieg ist, dass es weit und breit niemanden zu geben scheint, der weiß, welches die beste Technik ist und auch noch fähig ist, sie zu erklären. Wir beschäftigen uns schon ein paar Jahre mit diesem Thema und geben unsere Erfahrungen gerne weiter. Mit Jenny Berndt haben wir zudem eine erstklassige Speedskating-Instruktorin und Weltklasse Skaterin unter uns, die den Feinschliff übernimmt, sobald das Grobe stimmt. Freiburg ist nach wie vor Speedskating Entwicklungsland. Beachtung findet die Sportart nur, wenn sie in der Öffenlichkeit Akzente setzt. Der Auftritt der besten deutschen Speedskater im Rahmen der „Freiburger Nacht“ war ein solcher Akzent. Dass es uns bereits im Gründungsjahr gelungen ist, einige Zeitungsartikel zu lancieren, ist erfreulich. Wir wollen weiter in dieser Richtung aktiv sein. Es gibt zwei Inline-Cups, die in unserem Einzugsgebiet stattfinden: Die renommierteste Speedskating Cup-Serie der Welt, der Swiss Inline Cup und der kleine Baden-Württembergische-Inline-Cup (BWIC). Wir nehmen an ausgewählten Rennen beider Cups teil. Darüber hinaus starten wir bei diversen weiteren Läufen (siehe Rubrik 'Dates'). Über tolle Plazierungen freuen wir uns natürlich, sie sind aber nicht der vorrangige Zweck dieser Gemeinschaft. Vielmehr geht es darum, langfristig mehr Menschen für unseren Sport zu gewinnen und viel Spaß miteinander zu haben.
Michael Seitz, 04/03 |
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Speedteam Freiburg, letzte
Aktualisierung: 01.04.2003 |